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SPD sieht Klärungsbedarf bei GBG Neubau

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Die SPD sorgt sich um die soziale Ausgewogenheit der Struktur der Mieterinnen und Mieter, falls es zum Neubau der Wohngebäude am Adolf-Damaschke-Ring kommt und sieht Klärungsbedarf.

Die Pläne der GBG für einen geplanten Abriss und Neubau der Wohngebäude am Adolf-Damaschke-Ring in Feudenheim sehen die SPD-Stadträte Reinhold Götz und Dr. Boris Weirauch mit Sorge: „Wir begrüßen Modernisierungsmaßnahmen, aber durch den vorgesehenen Verzicht auf eine Sanierung im Bestand sehen wir die große Gefahr, dass langjährige Mieterinnen und Mieter aus dem Quartier wegziehen, da sie eine Neubau-Kaltmiete von 10 Euro aufwärts pro Quadratmeter nicht mehr bezahlen können.“
Das gilt im Besonderen für die 52 Familien, die nach Angaben der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GBG zu vergünstigten Konditionen und teilweise bereits seit Jahrzehnten in der Wohnanlage wohnen. „Hier sind Lösungsvorschläge der GBG gefordert“, erklärt Stadtrat Weirauch. Ihn irritiert darüber hinaus, dass die Planungen der GBG offenbar bereits weit vorangeschritten sind, ohne dass die politischen Gremien vor Ort informiert worden sind. Für Weirauch steht fest, dass zudem die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude über die Planungen zeitnah und persönlich informiert werden müssen. Stadtrat Reinhold Götz, der auch Mitglied im Aufsichtsrat der GBG ist, weist zudem daraufhin, dass der Aufsichtsrat sich zwar mit der Thematik beschäftigt, aber noch keinen Beschluss gefasst habe, der den Abriss sämtlicher Wohnungen beinhalte.

 
 

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