Kopfbild

Jugendtreff Feudenheim: Nutzung des Schulsportplatzes steht nichts mehr im Wege

Pressemitteilungen

Allen Unkenrufen zum Trotz beweist die Stadt, dass ihre Mühlen nicht so langsam mahlen, wie manch ein Bürger vermutet. Zunächst aber zum Hintergrund: Bei einem Besuch der Feudenheimer SPD im Jugendtreff in der Neckarstraße im März diesen Jahres bedauerten die Sozialarbeiter Beate Hauke und Matthias Greulich die Tatsache, dass der direkt angrenzende Schulsportplatz von den vielen Fußball spielenden Kinder und Jugendlichen des Jugendtreffs nicht benutzt werden dürfe.

Die Kinder hatten so nur die Möglichkeit auf den engen Hof im Eingangsbereich des Jugendzentrums auszuweichen. Ein unbefriedigender Zustand befanden auch Stadträtin Lena Kamrad und die Bezirksbeiräte Malin Melbeck, Kamil Glowatz und Joachim Kamrad. In einer gemeinsamen Initiative wollten sie mit den Sozialarbeitern die Stadt zur Öffnung der Sportanlage im Rahmen einer verstärkten Nutzung von Freizeitflächen zwischen Schul- und Freizeiteinrichtungen bewegen.
Bereits kurze Zeit nach einem entsprechenden Antrag der SPD Feudenheim konnten sich die Bezirksbeiräte über erste positive Nachrichten aus den Reihen der Verwaltung freuen. Die Stadt hatte zur Öffnung des Sportplatzes zu Gesprächen zwischen der Schulleitung der angrenzenden Feudenheimschule und den Sozialarbeitern des Jugendtreffs eingeladen. Nach einer Klärung der Rahmenbedingungen stand einer baldigen Nutzung des Sportplatzes nichts mehr im Wege. Für die Kinder und Jugendliche bedeutet dies konkret mehr Platz, auf dem sie sich in ihrer Freizeit austoben können.
„Hier werden an einem runden Tisch im Sinne der Kinder konstruktive und zeitnahe Entscheidungen getroffen“, freut sich Bezirksbeirat Kamil Glowatz über das erste erfolgreiche Gespräch zwischen Stadt, Jugendtreff und Schulleitung. Stadträtin Lena Kamrad zeigt sich mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden: „Die Sportflächen bieten den Kindern nun genug Raum, sich entfalten zu können“. Da den Jugendtreff  zudem nur ein kleiner Zaun mit Tor von dem schulischen Sportplatz trenne, sei der Konsens der Beteiligten sehr begrüßenswert, zeige er doch ideale Synergieffekte auf, so Kamrad weiter.
„Das Konzept für die Mitbenutzung des Sportplatzes sieht vor, dass die Verantwortlichen des Jugendtreffs einen Schlüssel für das Verbindungstor zum Sportplatz erhalten“, berichtet Bezirksbeirätin Malin Melbeck, die den regelmäßigen Kontakt zu den Sozialarbeitern pflegt. Die Nutzung werde für die Jugendtreffbesucher ab den späten Nachmittagstunden ohne Vorankündigung ermöglicht. Wichtig sei stets die Abstimmung zwischen Jugendtreff und Schulleitung gerade bei besonderen Anlässen, betont Melbeck das Prinzip der gemeinsamen Nutzung.
Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich jedenfalls über eine Öffnung eines größeren Spielareals freuen. Es bleibt zu hoffen, dass sie von diesem Angebot eifrig Gebrauch machen.
 

 
 

Aktuelle Mitteilungen